Regionaleinzelmeisterschaft am 03.11.2012 in Görlitz
Am 03.11.2012 fand in Görlitz die Regionaleinzelmeisterschaft der Aktiven statt. Erfreulicherweise war es ein ansehnliches Starterfeld, was sich in Görlitz eingefunden hatte. 23 Herren und 9 Damen kämpften um die Titel im Einzel, Doppel und Mixed.
Leider konnte Spfrnd. Jan Kühne als Titelverteidiger bei den Herren krankheitsbedingt nicht teilnehmen.
So hieß es (wenn man sich das Starterfeld betrachtet) Jung gegen “alt”. Man möge mir den Terminus ALT nachsehen….Jeder wie er sich fühlt.
Bei den Damen spielten sich Janin Saling (1.BV Görlitz) und Kristin Löhnert (MSV Bautzen) (wenn auch mit Mühe, aber verdient) bis ins Finale.Damit kam es zum Aufeinendertreffen der an Nr.1 und 2 gesetzten Spielerinnen.Nachdem Janin im 1. Satz ihrer Favoritenrolle gerecht wurde (21:14) , konnte Sie an diese gute Leistung in den beiden folgenden Sätzen nicht anknüpfen. Sie musste sich überraschend gegen Kristin geschlagen geben (19:21,11:21).Die geteilten 3.Plätze erkämften sich Manja Köhler(TSV Großschönau) und Christin Fuhrmann (SV Grün-Weiß Weisswasser).
Im Damendoppel spielten sich Janin Saling/Kristin Löhnert (an 1 gesetzt) und Manja Köhler/ChristinTilgner vom TSV Großschönau bis ins Finale durch. Alle erwarteten einen SIeg der an Nr. 1 gesetzten Damen. Aber es kam anders. Wieder gewannen die Favoritinnen den 1. Satz. Allerdings kam das ungesetzte Doppel mit einer starken kämpferischen Leistung noch zum Sieg.
Die 3. Plätze belegten Christin Tigner/Katja Thomaschk (SV Grün-Weiß Weisswasser) sowie Laura Ploß/Anne-Kathrin Schmidt von der SG Robur Zittau.
Im Mixed spielten sich die an Nr. 1 gesetzten Spieler Janin Saling/Tobias Lein (Görlitz/Zittau) relativ mühelos bis ins Finale. Dort trafen sie auf die Paarung
Christin Fuhrmann/Stefan Przymosinski aus Weisswasser. Diese mussten schon im Halbfinale 3 Sätze gehen, und so gingen Saling/Lein
als klare Favoriten ins Match. Diesmal ließen sie nichts anbrennen und gewannen klar und verdient die Mixed-Konkurrenz.
Die 3. Plätze belegten Laura Ploß/Florian Prasse aus Zittau und die an Nr. 2 gesetzten Kristin Löhnert/Eduard Terentev vom MSV Bautzen.
Voller Spannung wurde die Herrenkonkurrenz erwartet. Konnten sich die “jungen wilden” aus Zittau gegen den als Favorit gehandelten
Stefan Przymosinski evtl. durchsetzen?? Es kam wie es kommen musste. Der an Nr. 1 gesetzte Florian Praße von der SG Robur Zittau
und der Weisswasseraner spielten sich ohne Satzverlust bis ins Finale. Voller Spannung wurde das Spiel verfolgt. Nachdem Stefan den ersten Satz durch
seine kopromisslose präzise Spielweise schnell gewinnen konnte, wurde es im 2. Satz spannend. Florian spielte seine Jugend und bessere Laufarbeit aus.
Doch Stefan setzte der Jugend seinen unbändigen Kampfgeist und Siegeswillen entgegen, und so konnte er letztendlich den Siegerpokal wieder nach Weisswasser holen.
Herzlichen Glückwunsch.
Die 3. Plätze belegten Sandro Allenbach (SG Robur Zittau) und Matthias Schuster (MSV Bautzen).
Tja, was fehlt noch, natürlich das Herrendoppel. Alle Spieler waren bereits vom Turnier gezeichnet, aber es entwickelte sich eine äussert spannende Kokorrenz. Das Großschönauer Doppel Andre Hetschke/Ronny Henke schalteten im Halbfinale die an Nr. 1 gesetzten Zittauer Alfred Jyrch/Tobias Lein mit einer starken kämpferischen und spielerischen Leistung aus (auch wenn mal ein Schläger flog…) und zogen ins Finale gegen ein weiteres Zittauer Doppel Andreas Freiberg/Florian Praße ein. Alle fragten sich, ob die Großschönauer diese starke Leistung wiederholen konnten. Man sah den Finalisten Ihre Erschöpfung an, aber sie mobilisierten nochmal alle Kräfte und boten einwürdiges Finale zum Abschluß der REM. Den ersten Satz gewannen die Zittauer, und es sah eigentlich auch nach einem klaren 2. Satz aus, denn die Großschönauer waren doch sichtlich gezeichnet. Aber mit einer bewundernswerten Motivation und Kampfkraft entschieden sie die Sätze 2 und 3 für sich. Danach ging bei den beiden Siegern nichts mehr, sie hatten sich völlig verausgabt.
Die 3.Plätze belegten Alfred Jyrch/Tobias Lein aus Zittau und Thomas Binkofsky/Stefan Przymosinski aus Weisswasser.
Im Namen des 1.BV Görlitz allen Siegern und Platzierten “HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH”.
In diesem Sinne, ich hoffe Euch hat es in Görlitz gefallen und Ihr kommt gerne wieder.
Lutz Buchal